'enabling information, enabling justice'


 
 

Kurzbeschreibung des Projekts

Seit der letzten russischen Invasion der Ukraine am 24. Februar 2022 gab es viele Berichte über mögliche Verstöße gegen das humanitäre Völkerrecht und andere Verbrechen des Völkerrechts. Angesichts dieser Ereignisse verließen mehr als 13 Millionen Ukrainer ihre Heimat, um in den Nachbarländern Zuflucht zu suchen. Viele dieser Vertriebenen haben die grausamsten Verbrechen erlebt, die man sich in der modernen Welt vorstellen kann, und das Ausmaß ihres Leidens ist erschütternd. Die Zahl der potenziellen Zeugen der in der Ukraine begangenen Verbrechen ist riesig, und kein Justizsystem kann mit so vielen Informationen umgehen. Die bisherigen Erfahrungen aus internationalen und nationalen Strafverfahren zu solchen Straftaten zeigen, dass nur wenige Opfer vor Staatsanwälten aussagen werden, und noch weniger werden vor Gericht aussagen. Es ist daher wichtig, Informationen über die Beweise für solche Verbrechen und über die Opfer dieser Verbrechen zu sammeln. Dieses Projekt soll die Aktivitäten staatlicher Stellen oder möglicherweise internationaler Tribunale ergänzen, die eingerichtet wurden, um Kriegsverbrechen, Verbrechen gegen die Menschlichkeit, Völkermord, Aggression oder andere schwere Menschenrechtsverletzungen im Zusammenhang mit der jüngsten Invasion der Ukraine zu verfolgen und zu beurteilen.

 

OHNE DIE UNTERSTÜTZUNG FOLGENDER PARTNER WÄRE DAS ALLES NICHT MÖGLICH: